Milena Broger
Köchin
In den Medien wird die Bregenzerwälderin gerne als “Jungstar-“ und „Kreativköchin“, immer wieder auch als „eine der begabtesten Jungköchinnen Österreichs“ umschrieben. Sie habe die Fähigkeit, „Weltküche, ausgefallene Kreationen und Regionalität zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis zu verbinden“. Milena Broger selbst hat längst damit aufgehört, ihren Kreationen eine künstlerische oder gar philosophische Form überzustülpen, sie konzentriert sich lieber aufs Wesentliche: nämlich auf immer wieder neue Wege, Menschen satt und glücklich zu machen. Die Mitte-20-Jährige hat dafür bereits ein Feedback erhalten, von dem viele aus der Branche ein Leben lang nur träumen.
Obwohl die Bregenzerwälderin mit internationalen Starköchen zusammen gearbeitet und in ihrer jungen Laufbahn in unterschiedlichen europäischen und japanischen Küchen gearbeitet hat, ist sie auffallend bescheiden und am Boden geblieben. Wir treffen die Köchin an ihrer aktuellen Arbeitsstelle, im denkmalgeschützten Walserhaus „Klösterle“ in Zug am Arlberg. Dort ist Milena Broger seit über zwei Jahren Chefköchin.
Titelfoto: ©Adolf Bereuter
Immer wieder interessante Artikel. Milena Brogers Küche habe ich auch schon probieren dürfen!
Herzlichen Dank für das schöne Feedback :-) Weiterhin viel Freude beim Lesen und liebe Grüße!
Bin mit einer Frauenrunde im August in Ländel.. habe im Reisemagazin Bregenzerwald ein Super Rezept „Mousee aus Waldsauerklee .. gelesen. Möchte dies an meine Frauen weitergen .. ab er was mache ich wenn ich keinen Waldsauerklee finde/habe ? Was gibt es für einen Ersatz ? Bitte vielmals um eine Rückmeldung!/Idee! Danke und liebe Grüße aus der Steiermark
Liebe Frau Steibl,
wir porträtieren auf unserer Seite Frauen aus und in Vorarlberg. Daher kennen wir nun zwar die Dame hinter den tollen Rezepten, Fragen über Zutaten in Milena Brogers Köstlichkeiten können wir aber leider nicht beantworten. Ich kann daher nur raten, die Köchen über ihre Homepage https://www.milenabroger.com/ persönlich zu fragen.
Alles Gute und schönen Aufenthalt in Vorarlberg,
das Team von „Schwarz auf Weiß“
Die Portionen waren: unerwartet klein, überraschend lecker, und wir waren zu zweit mit rund 50€ doch satt geworden. Wir fanden alles was geboten wurde relativ preiswert gemessen am kulinarischen Erlebnis. Es gibt guten Wein zu sehr zivilem Preis, Wasser ist ganz außergewögnlich günstig. Es erscheint nichts „quersubventioniert“ wie oft zu erleben in gehobener Gastronomie. Alles sehr bescheiden, freundlich, bodenständig, und geradezu warmherzig. Wir werden bei nächstbester Gelegenheit gerne wiederkommen.