Ein Hauch von Hollywood
Kurz nachdem uns der Musiker und Filmproduzent Reinhold Bilgeri ein Gastporträt über seine Tochter Laura Bilgeri verfasst hat, haben wir die Schauspielerin auch persönlich getroffen. Und wir geben es gerne zu: Wir sind noch heute, ein paar Tage später, ein bisschen verzaubert von dem angenehm dezenten Glitzer, den uns die Schauspielerin mit ins „Ländle“ gebracht hat. Die offene und so gar nicht abgehobene Art und Weise, mit der uns Laura Bilgeri von ihrem Leben in Amerika und ihren neuen Projekten erzählt hat, hat uns alle drei beeindruckt.
Die 23-Jährige, die mittlerweile in Los Angeles lebt, ist zurzeit also wieder einmal auf Vorarlberg-Besuch. Auf ihrem Dreh- und Arbeitsplan steht eine Rolle im neuen ORF-Landkrimi: am Arlberg wird Karl Markovics‘ Film „Das letzte Problem“ gedreht. „Als ich den Anruf von einem der Produzenten bekommen habe, hat mich die Geschichte sofort in den Bann gezogen“, schwärmt Laura. Das Drehbuch stammt von Erfolgsautor Daniel Kehlmann – so viel darf die Schauspielerin verraten und: „Es ist eine spannende und gleichzeitig auch lustige Geschichte. Ich habe im humorvollen Sektor noch nicht allzu viel gemacht und bin deshalb schon sehr gespannt darauf.“
Fünf Tage wird Laura am Arlberg am Set sein, „ich spiele eine freche, zickige Hotelierstochter, die lieber ihren eigenen Weg gehen möchte, als für das elterliche Unternehmen zu arbeiten. Und dann passieren eben jene Dinge, die die Geschichte zu einem Krimi werden lassen… Mehr darf ich leider nicht über die Geschichte erzählen“, schmunzelt sie.
Das letzte Mal hat Laura Bilgeri 2009 in Österreich gedreht – als sie für „Der Atem des Himmels“ vor der Kamera stand. Seither hat die 23-Jährige ausschließlich in Amerika gearbeitet. „Ich bin gespannt auf das Gefühl, endlich wieder einmal auf Deutsch zu spielen. Ich komme gerade aus Vancouver/Kanada, wo ich für die Serie „iZombie“ drehe. Da sind täglich über 200 Menschen allein für die Crew am Set, dazu noch die Schauspieler! Die Dimensionen sind mit Vorarlberg natürlich nicht zu vergleichen. Allerdings: hier ist es zwar klein, dafür aber sehr, sehr fein. Ich freue mich riesig!“
Wir sind jedenfalls gespannt auf das Ergebnis!
Antwort verfassen
Dir gefällt unser Artikel?Wir freuen uns über Deinen Kommentar.