Natalie Moosmann (Uher)
Entwicklungshelferin und Trommellehrerin
Seit mittlerweile zehn Jahren setzt sich die Dornbirnerin mit ihrem Verein „Wissen macht stark“ für die Bildung von Kindern und Jugendlichen in einem kleinen Dorf in Senegal in Westafrika ein. Mit Spendengeldern und Patenschaften für Schüler hat Natalie Moosmann es geschafft, bislang vier Schulgebäude zu errichten und zahlreichen junge Menschen den Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Über ihre Leidenschaft zum Trommeln ist das damals international tätige Model zufällig nach Senegal gekommen. Seither geben nicht nur die afrikanischen Rhythmen den Takt in ihrem Leben an, sondern vor allem die jungen Menschen in MBalling, Senegal, die die dreifache Mutter mindestens zwei Mal im Jahr besucht, um ihnen ehrenamtlich zu helfen.
Wir treffen uns mit Natalie Moosmann im „Trommeltreff“ in Dornbirn-Wallenmahd, in dem sie ihre Workshops abhält und einen kleinen Laden mit afrikanischem Kunsthandwerk führt. An den Wänden zeugen holzgeschnitzte Masken, in den Regalen handgemachte Körbe und Tücher von ihren Afrika-Reisen. Wir erleben die Entwicklungshelferin als eine Frau mit großem Herz und dicker Haut – beides natürlich im übertragenen Sinn gemeint und während des Gesprächs über ihre bewegte Lebensgeschichte deutlich spürbar. „Ich habe gelernt, mich auf das Positive zu konzentrieren und meinen Blick dorthin zu richten, wo Menschen Hilfe brauchen“, meint Natalie Moosmann dann auch pragmatisch. „Das ist eine Stärke von mir, die im Lauf der Zeit gewachsen ist.“
Ein ganz tolles Portrait! Sehr schön gemacht!
Herzlichen Dank, das freut uns sehr!
Liebe Grüße von Elisabeth, Claudia und Angelika